Cembal d'Amour Wohl auf der Suche nach einem neuen Instrument mit neuem Klang konstruierte Gottfried Silbermann 1721 das Cembal d'Amour. Dieses vereint im Prinzip zwei Clavichorde in einem Gehäuse, wobei die Klaviatur zentral plaziert ist. Angeschlagen werden die Saiten wie beim Clavichord durch Tangenten, die die Saiten genau in der Mitte der schwingenden Länge treffen und die Schallwellen über zwei Resonanzböden abgeben. Durch diese besondere Bauweise ist der Klang doppelt so laut wie bei einem herkömmlichen Clavichord. |